Wir über uns

Zur Gestaltung der Rahmenbedingungen der Pflege und Betreuung schließt die Saarländische Pflegegesellschaft als Teil der Pflegeselbstverwaltung mit den Pflegekassen und den zuständigen Sozialhilfeträgern Rahmenverträge ab. Diese beinhalten insbesondere:

• Anforderungen an Leistung und Qualität der Pflege und Betreuung
• Finanzierung und Vergütung der Leistungen
• Gestaltung der pflegerischen Infrastruktur im Saarland
• Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung des eingesetzten Personals

Die Saarländische Pflegegesellschaft setzt sich für eine qualitativ hochwertige und quantativ ausreichende Ausbildung im Bereich der Pflege und Betreuung ein. Sie hat maßgeblich mitgewirkt an der Einführung und Umsetzung des  Umlageverfahrens für die Altenpflegeausbildung im Saarland und damit zur erheblichen Steigerung der Ausbildungszahlen in den vergangenen Jahren beigetragen. Eine Liste der Ausbildungsbetriebe im Saarland finden Sie unter der Rubrik "Pflege-Ausbildung/Ausbildungsbetriebe".

Sie betreibt im Auftrag des Saarlandes die Zuständige Stelle zur Altenpflegeausbildungumlage (ZSA) und ist gemeinsam mit der Saarländischen Krankenhausgesellschaft an der "Gesellschaft zur Förderung der Pflegeausbildung (GFP) mbH" beteiligt. Wesentliche Aufgabe dieser Gesellschaft ist die Durchführung des Umlageverfahrens im Rahmen der neuen Pflegeausbildung ab 2020 nach dem Pflegeberufegesetz.

Das Entscheidungsgremium der Saarländischen Pflegegesellschaft ist der Vorstand. Die Beschlussfassung erfolgt nach dem Einstimmigkeitsprinzip.

Die Vorbereitung der Entscheidungen des Vorstandes erfolgt in den Fachausschüssen, welche mit erfahrenen Praktikern besetzt sind.

Die Verhandlungen werden durch vom Vorstand eingesetzte Verhandlungsgruppen geführt. Für jede Verhandlungsgruppe ist ein Verhandlungsführer / Verhandlungsführerin benannt.

Die Geschäftsstelle der Pflegegesellschaft unter der Leitung eines hauptamtlichen Geschäftsführers steuert die operative Tätigkeit und ist Ansprechpartner für alle Belange der Gesellschaft.